Gemeinsames Projekt mit der Universität Rostock und der Künstlerin Jenny Brockmann

»Seat#12«: Balance zwischen Wissenschaft und Kunst

Gemeinsam mit der Künstlerin Jenny Brockmann und der Universität Rostock bringt das Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP ein Kunstprojekt auf den Weg. Unter dem Titel »Prototyp BALANCE« beginnt die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der Künstlerin und den Rostocker Forscher:innen.

Rostock. Bereits 2019 konnten Rostocker:innen die Installation Seat#12 der Berliner Künstlerin Jenny Brockmann im Rahmen der Ausstellung »Experiment Zukunft« in der Kunsthalle Rostock erleben. In den sogenannten Wippengesprächen lud der »Seat#12« zum Gedankenaustausch beim 600-jährigen Jubiläum der Hansestadt ein.

Die interaktive Sitzskulptur »Seat#12« mit zwölf Sitzen wird nun für das gemeinsame Projekt der Künstlerin mit dem Fraunhofer IGP und der Universität Rostock neu aufgesetzt. In den kommenden Monaten werden die Forscher:innen vom Fraunhofer gemeinsam mit Jenny Brockmann die Adaption des »Seat#12« vornehmen. Hierbei kommen neue Materialien und Verfahren zum Einsatz.

Einen festen Platz wird das diskursive Kunstwerk »Seat#12« dann vor dem Fraunhofer IGP in der Albert-Einstein-Str. 30 in der Rostocker Südstadt finden. Ein weiterer Sockel für den »Seat#12« wird auf dem Südstadtcampus bei der Universität Rostock errichtet. So kann die Wippe an zwei verschiedenen Orten auf den Campus für Veranstaltungen genutzt werden.

Eine ausführliche Pressemitteilung zu dem Projekt finden Sie hier:

https://jennybrockmann.de/prototypebalance/

© Foto: Bernd Hiepe © die Künstlerin
Jenny Brockmann: ‚Seat #12‘, 2016. Aluminium, Holz, Kunstleder. Ausstellungsansicht, Schering Stiftung, Berlin.
© Foto: ITMZ | Universität Rostock
1. Rostocker Wippengespräch auf Seat#12 von Jenny Brockmann, Universität Rostock, 2019.
© Foto: Universität Rostock/Kirstin Werner
Begehung des Präsentationsortes des Projektes „Prototype Balance” mit Dr. Andreas Werner, Prof. Dr. Wolfgang Schareck, Künstlerin Jenny Brockmann und Prof. Dr.-Ing. Knuth Henkel (l.v.r.) 2022.

Letzte Änderung: