Forschungsfabrik Wasserstoff vorgestellt
Im Rahmen des Kick-Offs zum „Maritimen Zukunftskonzept“ heute in Rostock waren auch die Planungen zur Forschungsfabrik Wasserstoff Thema der Diskussionen. „Der Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft, die Entwicklung einer Kohlenstoffkreislaufwirtschaft und die Herstellung von strombasierten Kraftstoffen aus grünem Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid bieten die Chance, Klimaschutz und Wertschöpfung zu verbinden. Ziel ist es, im Land generierte Elektroenergie vor Ort zu nutzen, um hochwertige Arbeitsplätze im Land zu sichern sowie neue zukunftsorientierte Arbeitsplätze zu schaffen“, so Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit. Zu Beginn der Veranstaltung wurde das Gemeinschaftsprojekt von Fraunhofer und Leibniz in einem kurzen Video vorgestellt.
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Wie kann New Work zur Fachkräftesicherung beitragen?
Rostock. Das Rekrutieren und Sichern von Fachkräften im eigenen Betrieb ist eines der großen Themen, das die Arbeitswelt in Zukunft entscheidend prägen wird. Besonders im Handwerk und produzierenden Gewerbe sind die Hürden, neue Arbeitstrends umzusetzen, scheinbar hoch. Wie New-Work-Konzepte in Unternehmen – auch im produzierenden Gewerbe – bereits jetzt erfolgreich umgesetzt werden und was es weiterhin braucht, um auf der Suche nach Fachpersonal wettbewerbsfähig zu bleiben, diskutieren die Teilnehmenden des 1. Baltic Work Day am 23. Februar 2023 am Fraunhofer IGP in Rostock.
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Wie kann Schifffahrt grüner werden?
Die Forscher:innen des Fraunhofer-Institutes für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP werden in Zukunft auf einem Großmotorenprüffeld im Rostocker Seehafen unter anderem Motorentechnik für den nachhaltigen Einsatz von PtX*-Kraftstoffen entwickeln. So will das Fraunhofer-Institut vor allem die maritime Industrie dabei unterstützen, umweltfreundlicher zu werden. »Die Entwicklung alternativer Antriebssysteme sowie Lösungen für eine Umrüstung von Bestandsflotten sind essenziell, um hochgesteckte klimapolitische Ziele möglichst kurzfristig und gleichzeitig nachhaltig zu erreichen«, erklärt dazu Prof. Wilko Flügge, Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP.
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